Low Code CRM: Automatisierte Workflows & personalisierte Customer Journeys auf Knopfdruck erstellen

Low-Code-Plattformen bringen die Möglichkeiten ausgebildeter Software-Entwickler in die Fachabteilungen. Davon kann auch die Kundenbetreuung profitieren – bereits heute nutzt jedes dritte Unternehmen Low-Code-Anwendungen im CRM-Bereich. Wie Sie mit einem Low-Code-CRM personalisierte Nutzererfahrungen schaffen und Zufriedenheit und Retention zu steigern, lesen Sie hier!

Was ist eine Low-Code-Plattform?

Low-Code-Plattformen sind Entwicklungsumgebungen, die Funktionen der Softwareentwicklung zugänglich für Nicht-Entwickler machen und es Marketing, Vertrieb, Kundenbetreuung oder Verwaltung eigene Anwendungen und Automatisierungen zu erstellen.

Dazu steht eine grafische Umgebung zur Verfügung, die sie dann mithilfe vorgefertigter Module, Logiken, Workflows und Datenmodellen füllt und miteinander verknüpft. Viele Low-Code-Plattformen bieten zudem eine eigene Skriptsprache oder die Möglichkeit, eigene Code-Schnipsel in die so erstellte Anwendung zu integrieren.  

Low-Code-Plattformen richten sich nicht an absolute Laien in der Softwareentwicklung, sondern an sogenannte Citizen-Developer. Er besitzt ein technisches Grundverständnis und bewegt sich innerhalb der Strukturen der Softwareentwicklung und entwickelt Anwendungen “für die eigene Nutzung oder die Nutzung durch andere” (Quelle). No-Code-Plattformen richten sich dagegen an einfache Anwender, die keine technischen Kenntnisse haben. Sie bieten ausschließlich eine grafische Oberfläche für die visuelle Modellierung einer Anwendung. Die Individualisierungsmöglichkeiten sind durch fehlende Integrationsmöglichkeiten von Codes und Befehlen eingeschränkt.  

Letztlich sind die Übergänge zwischen No-Code und Low-Code-Plattformen allerdings fließend – nicht zuletzt, weil es weder den “einfachen Anwender” noch den Citizen Developer in Reinform wirklich gibt.

Low-Code: Von der Insel zur Plattform

Low-Code-Plattformen werden seit zwei Jahren besonders stark diskutiert, die Idee ist aber wesentlich älter. So gehören Redaktionssysteme wie WordPress zu den ersten Low-Code-Lösungen, mit denen Anwender ohne fortgeschrittene Programmierkenntnisse komplexe individuelle Websites erstellen konnten. Zusätzliche Funktionen können über Plug-ins integriert werden, Designs werden mit einem Klick getauscht.
 
In immer mehr Feldern existieren Low-Code-Lösungen, welche die Erstellung automatisierter Workflows und einfacher Anwendungen direkt in der jeweiligen Fachabteilung ermöglicht:
 
  • Low Code im Projektmanagement: Projektmanagement-Software wie Asana bietet eine grafische Oberfläche für die Planung von Projekten, den Austausch projektbezogener Daten, das Abhalten von Meetings und die Einrichtung von Erinnerungen. Über Plug-ins und Schnittstellen kann die Funktionalität der Lösung erweitert werden.
  • Entwicklungsumgebungen: Auch die IT selbst profitiert von Low-Code-Umgebungen. Sogenannte integrierte Entwicklungsumgebungen wie Mendix integrieren immer häufiger Funktionen wie die visuelle Modellierung, um Entwicklungsprozesse zu straffen und zu standardisieren. 
  • Low Code im Marketing: Bei Lösungen wie Zoho handelt es sich um Insellösungen für eine zersplitterte Infrastruktur. Im Gegensatz dazu sind Low-Code-Funktionalitäten in der BSI Customer Suite als zentrale Plattform für die Steuerung der Kundenerfahrung systematisch integriert. Viele Probleme, die andere Low-Code-Plattformen lösen, stellen sich mit der BSI Customer Suite erst gar nicht – zum Beispiel die Umwandlung von Excel Tabellen in eine Datenbank oder der Transfer von CRM-Daten in das Marketing-Tool. 

Was bietet die BSI Customer Suite als Low-Code CRM?

Die BSI Customer Suite ist die erste Low-Code-CRM-Lösung, die Marketing, Vertrieb und Kundenbetreuung in einer Plattform vereint und Unternehmen alle Werkzeuge zur Verfügung stellt, um die Kundenerfahrung kanalübergreifend zu gestalten, steuern, erfassen und optimieren. Dazu stehen Ihnen unter anderem diese Low-Code-Anwendungen zur Verfügung: 

  • Integrierte Umfragen: BSI ist eine integrierte Lösung für die Durchführung von Zufriedenheitsumfragen und macht diese in verschiedenen Methoden wie NPS, SCAR, CES, mess- und vergleichbar Umfragen können systematisch in Customer Journeys integriert und der Umfrageprozess damit automatisiert werden. Die Datenbasis wächst und die 360-Grad-Sicht wird fortlaufend mit neuen wichtigen Informationen über die Zielgruppe und ihre Kunden angereichert.
  • Sentiment-Analyse: Unsere Stimmung hat einen großen Einfluss auf unsere Entscheidungsfindung und die Art und Weise, wie wir mit bestimmten Erlebnissen umgehen. Gleichzeitig sind Stimmungen höchst variabel und von außen nicht leicht zu erfassen. Die BSI Customer Suite bietet einen integrierte Künstliche Intelligenz für die Durchführung von Sentiment-Analysen. Die KI analysiert nicht nur Texte, sondern kann anhand von Fotos und Videos weitergehende Schlüsse über die Stimmung einer Person ziehen. Die Echtzeit-Analyse erlaubt Anwendern die kurzfristige Reaktion auf Stimmungsveränderungen – zum Beispiel um einen Kunden zu gewinnen oder ihn langfristig zu überzeugen.
  • Loyalitätsprogramme: Nachhaltiger Beziehungsaufbau funktioniert über die Vermittlung von Wertschätzung und das Übertreffen von Erwartungen. Rein preisfokussierte Ansätze gehen daher häufig am emotionalen Kern einer loyalen Kundenbeziehung vorbei. Mit der BSI Customer Suite nutzen Sie Trigger und intelligente Automationen, um an den richtigen Punkten der Customer Journey einen eindrücklichen Überraschungsmoment zu schaffen und Bonusprogramme entlang der wahren Bedürfnisse Ihrer Kunden aufbauen.
  • Automatisierte Customer Journeys: Mit der BSI Customer Suite gestalten sich interaktive Customer Journeys in wenigen Minuten. Die Software erstellt auf Basis eines Templates und Ihrer Daten automatisch eine Customer Journey, die anschließend per Drag-and-Drop mit dem passenden Content für die verschiedenen Kanäle. Validieren, testen, simulieren – und schon kann die Journey live gehen.
  • Influencer Marketing: Das BSI CRM beinhaltet eine umfassende Influencer-Relationship-Management Lösung für die zentrale Steuerung aller Kampagnen. Über eine grafische Oberfläche greifen Nutzer auf die Datenbank mit intelligenter Suchfunktion zu, erstellen Influencer Journeys nach dem Drag-and-Drop-Prinzip, führen Scorings durch und lassen Reportings generieren.
  • Automatisierte Workflows: Mit der BSI Customer Suite beantworten Unternehmen eingehende Kundenanfragen effizient und verringern den Ressourcenbedarf durch Funktionen wie die automatische Kategorisierung eingehender E-Mails anhand konfigurierbarer Indikatoren.

Low Code im CRM: Wie Unternehmen profitieren

Softwareentwicklung benötigt ausgebildete Fachkräfte, die in zeitintensiven Projekten komplexe Probleme lösen. Low-Code-Plattformen versprechen vor diesem Hintergrund eine Reihe von Vorteilen:    

  • Schnellere Produktentwicklung: Klassische Produktentwicklungszyklen sind lang und machen viele Projekte teuer oder unwirtschaftlich. In einer Low-Code-Umgebung realisieren Unternehmen schneller kleine Anwendungen, die schneller eine Wirkung entfalten.
  • Höhere Agilität: Mit einer Low-Code-Plattform kann ihr Team unabhängig von der IT schneller auf Ad-Hoc-Herausforderungen reagieren und eine eigene Lösung erarbeiten. Vorhandene Vorlagen müssen häufig nur noch an den spezifischen Anwendungsfall angepasst und anschließend ausgeliefert werden.
  • Unkomplizierte Tests: Moderne Low-Code-CRM-Plattformen bieten eine integrierte Test-Umgebung, in der sich erstellte Workflows und Anwendungen isoliert und ohne Konsequenzen testen lassen, um Fehler und Inkonsistenzen zu identifizieren.
  • Weniger interne Bürokratie: Durch eine Low-Code-Plattform kann Fachabteilung kleinere Projekte ohne Einbeziehung der IT realisieren und wird die Zusammenarbeit mit der IT strukturiert
  • Entlastung der IT: Ihre Entwickler können sich auf wesentliche Projekte konzentrieren, die wirklich ihr ganzes Know-how erfordern, anstatt als interner Dienstleister zu fungieren.
  • Systematische Analyse: Durch die Zentralisierung des CRM in einer gemeinsamen Oberfläche lassen sich relevante KPIs entlang der ganzen Customer Journey über alle Kontaktpunkte hinweg erfassen und auswerten. Die so entstehende 360-Grad-Sicht auf den Kunden ermöglicht eine datengestützte Optimierung der Customer Journeys mit einer fortlaufenden Verbesserung der Kundenerfahrung.
  • Zufriedene Kunden: Durch die Digitalisierung sind Preis und Angebot immer seltener wirkliche Differenzierungsmerkmale gegenüber der Konkurrenz. Unternehmen müssen daher neue Wege finden, um Kunden langfristig an die eigene Marken zu beginnen. Die BSI Customer Suite bietet mit dem Contact Center eine zentrale Oberfläche für die Steuerung der kundenbezogenen End-to-End-Prozesse für alle Kontaktpunkte und Kommunikationskanäle.

Fazit: Durchstarten mit dem Low-Code CRM der Zukunft

Low-Code-Plattformen überbrücken die Lücke zwischen klassischer Softwareentwicklung und Fachabteilungen, die aufgrund der Digitalisierung immer stärker mit der IT verzahnt sind. 

Die BSI Customer Suite bietet als zentrale Plattform für die kanalübergreifende Steuerung von Kundenerfahrungen eine Reihe von Low-Code- und No-Code-Werkzeugen, um die Erwartungen Ihrer Kunden nicht nur zu erfüllen, sondern zu übertreffen – von der automatisierten Erstellung hypopersonalisierter Customer Journeys über die effiziente Struktur des Beschwerdemanagements bis zur Gestaltung von Kundenbindungsprogrammen, die eine emotionale Verbundenheit schaffen.

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